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Beim Lottospielen Geld sparen

Die Lottogebühren der verschiedenen Bundesländer

Einen Lottoschein abzugeben kostet bundesweit gleich viel Geld, möchte man zumindest meinen. Ein Euro pro Feld beim LOTTO 6 aus 49 plus 1,25 Euro für die Teilnahme am Spiel „Super 6“ und 2,50 Euro für das „Spiel 77“. Doch beim Zusammenrechnen der Beträge fällt auf, dass die jeweiligen Annahmestellen auf den Lottoschein noch eine kleine Gebühr drauflegen und die kann von Bundesland zu Bundesland verschieden sein.

Geld sparen durch Online-Tippen

Pro Tippschein fallen beim LOTTO 6 aus 49 Gebühren an. So zahlt man bei der Abgabe eines Lottoscheins in Niedersachsen 60 Cent an Bearbeitungsgebühren. Hierbei ist es egal, wie viele Felder man auf dem Schein spielt. Ob bloß ein Feld oder alle zwölf, die Gebühren betragen stets 60 Cent. Um hierbei etwas Geld zu sparen, lohnt es sich, online Lotto zu spielen.

Bei den unterschiedlichen Lotto-Onlineportalen fallen in den meisten Fällen auch Gebühren an, doch können diese je nach Bundesland geringer sein als die Bearbeitungsgebühren, die bei der Tippabgabe am Kiosk fällig werden. In diesen Fällen übernehmen die Lotto-Portale die Differenz.

Ein ganz besonderes Angebot bietet Lottoland. Hier werden die Gebühren komplett gestrichen, wenn man einen Dauerschein spielt. Das Spielen des Dauerscheins ist jederzeit kündbar und ist besonders sinnvoll für alle, die wöchentlich spielen, denn hierdurch lassen sich jährlich bis zu 52 Euro sparen.

Übersicht der Lottogebühren

Die Bearbeitungsgebühren fürs Lottospielen können sich von Bundesland zu Bundesland erheblich unterscheiden.

 

Bundesland

Gebühr pro Lottoschein

Baden-Württemberg

0,35 Euro

Bayern

0,25 Euro

Berlin

0,50 Euro

Brandenburg

0,50 Euro

Bremen

1,00 Euro

Hamburg

0,70 Euro

Hessen

0,25 Euro

Mecklenburg-Vorpommern

0,50 Euro

Niedersachsen

0,60 Euro

Nordrhein-Westfalen

0,35 Euro

Rheinland-Pfalz

0,35 Euro

Saarland

0,25 Euro

Sachsen

0,25 Euro

Sachsen-Anhalt

0,50 Euro

Schleswig-Holstein

0,60 Euro

Thüringen

0,25 Euro

 

Pro Lottospiel mögen die Gebühren nicht ganz so hoch sein, doch bei Dauerspielern ergeben sich hieraus nennenswerte Beträge. So zahlt in Bremen ein Spieler, der wöchentlich einen Schein spielt, ganze 52 Euro an Bearbeitungsgebühren. Das wären 52 Felder, die man zusätzlich spielen könnte, um die Gewinnwahrscheinlichkeit zu steigern.Während die Bearbeitungsgebühren pro Lottoschein in Bayern, Hessen, Saarland, Sachsen und Thüringen gerade einmal 25 Cent betragen, zahlen die Hamburger 70 Cent pro gespielten Lottoschein drauf. Die Bremer trifft es am härtesten, da sie mit einem ganzen Euro zusätzlich zur Kasse gebeten werden.

Der Grund für die unterschiedlichen Gebühren wird damit gerechtfertigt, dass jedes Bundesland eine eigene Lottogesellschaft hat. Diese können je nach eigenem Aufwand die Lottogebühren bestimmen. So erklärt die Bremer Lottogesellschaft die hohen Bearbeitungsgebühren damit, dass Bremen das kleinste Bundesland der Republik sei, wodurch insgesamt weniger Menschen spielen würden und so ein höherer pro Kopf Aufwand für die Bearbeitung der einzelnen Tippscheine entstehen würde.